Wirbelschichttrocknung
Die Wirbelschichttrocknung ist eine Technologie zur Schlammentwässerung. Erfahren Sie, wie diese Methode funktioniert und im Trocknungsprozess von Schlämmen zum Einsatz kommt
Nutzung von Luft und Wärme: Das Wirbelschicht-Prinzip
Wirbelschichttrocknung ist ein thermisches Verfahren, das in der Abfall- und Klärschlammbehandlung eingesetzt werden kann, um Wasser zu entfernen und den Schlamm zu stabilisieren. Bei diesem Prozess wird der feuchte Schlamm in eine Wirbelschicht gebracht, in der er durch aufsteigende heiße Luft in einem schwebenden Zustand gehalten wird. Dadurch wird eine große Oberfläche für die Wärmeübertragung geschaffen.
Der Prozess der Wirbelschichttrocknung im Detail
Der Prozess der Wirbelschichttrocknung von Klärschlamm und anderen Industrieschlämmen kann in mehrere Phasen unterteilt werden, welche die Grundlage für die weitere Verarbeitung der Trockenmasse bilden:
- Aufbereitung: Der Schlamm wird vorbehandelt, um Grobpartikel zu entfernen und eine gleichmäßige Konsistenz zu gewährleisten.
- Erwärmung: Ein heißer Luftstrom wird entgegen der Schwerkraft eingeleitet, um den Schlamm aufzulockern und in der Schwebe zu halten.
- Trocknung: Durch den intensiven Kontakt mit den heißen Gasen verdunstet das Wasser schnell.
- Auskühlung: Der getrocknete Schlamm wird abgekühlt, bevor er weiterverarbeitet oder gelagert wird.
- Ergebnis: Nach der Trocknung im Wirbelschichtverfahren ist der Schlamm in seinem Volumen reduziert.